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Auszug - Merkurkomplex  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung
TOP: Ö 1.1
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung1 Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 28.11.2012 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 20:00 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal des Bürgerhauses
Ort: 51545 Waldbröl, Kaiserstraße 82
 
Wortprotokoll
Beschluss

Das neue Zentrum an der Kaiserstraße wird auf dem Areal des zwingend abzubrechenden Merkurhauses sowie der städtischen Liegens

 

 

Das neue Zentrum an der Kaiserstraße wird auf dem Areal des zwingend abzubrechenden Merkurhauses sowie der städtischen Liegenschaften des Parkplatzes Nümbrechter Straße / Bertha-von-Suttner-Straße und der Grünanlage an der Droste-Hülshoff-Straße errichtet. Weitere Privatgrundstücke können ggf. einbezogen werden. Es soll ein Anziehungspunkt im zentralen Versorgungsbereich geschaffen werden. Der großflächige Einzelhandel bietet Platz für zwei Ankermieter und weiteren qualitativ hochwertigen kleinteiligen Einzelhandel, Gastronomie, Dienstleistung sowie ein Parkhaus auf drei Ebenen. Die Integration eines Rathauses wäre als Alternative zu prüfen. In Kombination mit der projektierten Einbahnstraße „Kaiserstraße“ ergibt sich hier die dringend erforderliche städtebauliche Aufwertung der Innenstadt.

 

Zum Sachstand teilt Herr Hamerla mit, dass den beiden Teileigentümern des Merkurhauses Zeit bis Ende des Jahres 2012 eingeräumt worden ist, ein Neubauprojekt in der beschriebenen Art zu entwickeln. Inzwischen deutet sich aber Verkaufsbereitschaft an. Hier sind jedoch noch weitere Verhandlungen erforderlich. Ein Zwischenerwerb durch die Stadt scheint eine gute Möglichkeit zu sein. Dann könnte das Bauprojekt mittels eines Investorenauswahlverfahrens realisiert werden.

 

Sollten alle Verhandlungen mit den Eigentümern scheitern, kommt als Alternative zu dem vorgesehenen reinen Investorenprojekt ein vitales Zentrum mit Einzelhandel, Relaxen und Vergnügen in der Innenstadt in Betracht. Wohnungen und Gastronomie könnten ebenso entstehen wie auch eine großzügige Sitz- und Treppenanlage.

 

Öffentliche Flächen würden im Bebauungsplan festgesetzt, die Stadt könnte enteignen und die Bezirksregierung hat sogar Städtebauförderungsmittel ausgehend von einem Kostenvolumen von ca. 4 Mio. € grundsätzlich zugesagt.

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung- und Wirtschaftsförderung begrüßt einstimmig die städtebaulichen Zielvorgaben für den Berei

 

Beschluss:

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung- und Wirtschaftsförderung begrüßt einstimmig die städtebaulichen Überlegungen für den Bereich des „Merkurhauses“.