Auszug - Ambulanter Hospizdienst Vortrag Frau Achenbach und Frau Kremer   

Frau Kremer berichtet,  dass der ambulante Hospizdienst der Johanniter seit 2005 im Bereich Morsbach, Reichshof und Waldbröl tätig ist. Seit September vergangenen Jahres  ist er in größere Büroräume in das Haus der Diakonie am evangelischen Gemeindehaus in Waldbröl umgezogen. Der Dienst wird geleitet und koordiniert von Frau Achenbach und Frau Kremer. Unterstützt wird der Hospizdienst von derzeit 32 ehrenamtlich arbeitenden Frauen und Männern.

Der Hospizdienst hat es sich zur Aufgabe gemacht, schwer kranke und sterbende Menschen – und auch deren Angehörigen – in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hospizdienstes leisten keine Pflegearbeit, aber sie kommen, bringen Zeit mit und sind für den da, der sie braucht. Das kann der Sterbende sein, der einen Ansprechpartner außerhalb der Familie braucht oder die Angehörigen.

Neben der Begleitung von Sterbenden und ihren Angehörigen hat der Hospizdienst noch weitere Aufgaben. Dazu gehört die Trauerbegleitung von einzelnen Personen, Familien oder Gruppen sowie das Projekt „Hospiz macht Schule“, bei dem über mehrere Tage hinweg mit Schülern präventiv zu den Themen Krankheit, Verlust, Sterben, Tod und Trauer gearbeitet wird. Die Angebote des Hospizdienstes sind kostenfrei und werden hauptsächlich durch Spenden finanziert.

Der Ausschuss für Soziales und Sport bittet die Verwaltung, den Webmaster damit zu beauftragen, auf der Internetseite der Stadt Waldbröl die Einwohner auf die Arbeit der Johanniter aufmerksam zu  machen bzw. einen Spendenaufruf zu platzieren.