Bürgerinformationssystem
StV. Steiniger erläutert den Antrag und betont, dass nicht nur die Attraktivität gesteigert, sondern auch die Verkehrssicherheit verbessert werden solle.
StV. Hein weist darauf hin, dass die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen seinerzeit ebenfalls Anträge mit dieser Zielrichtung gestellt und man auch eine Geschwindigkeitsbegrenzung durch das Versetzen von Ortstafeln angeregt habe.
Städt. Verw.-Rat Knott führt aus, dass Rat und Verwaltung schon seit langer Zeit an einer Verbesserung der dortigen Verhältnisse arbeiten und Bauingenieur Schröder ein entsprechendes Konzept erarbeite. Er schlage vor, dieses Konzept weiterzuverfolgen und keine Fremdvergabe vorzunehmen.
Bürgermeister Koester unterstützt diese Sichtweise und regt an, dass alle gemachten Anregungen zu diesem Thema eingebunden werden.
StV. Tillmann weist darauf hin, dass die Anliegerinteressen berücksichtigt werden müssen, da oft über nächtliche Lärmbelästigung geklagt wird, die vom Bereich der Mauer ihren Ausgang nimmt.
StV. Theuer bekräftigt die Aussage, dass die Verwaltung durch ein eigenes Konzept tätig werden solle und betont die Wichtigkeit, alle Ideen zusammenzufassen; es empfehle sich, die Beratung in den Fachausschüssen zu führen.
StV. Helzer verweist darauf, dass die in Rede stehende Problematik bereits seit Jahren Rat und Ausschüsse beschäftigt hat; bezüglich einer Verbesserung der Verkehrssicherheit habe das Straßenverkehrsamt der angeregten Umsetzung der Ortstafeln nicht zugestimmt. Er schlage vor, das Thema im Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung zu beraten und mit dem Straßenverkehrsamt ein neues Gespräch über die Einrichtung einer Tempo 50-Zone zu führen.
StV. Kirsch gibt zu bedenken, dass sich in diesem Bereich zahlreiche Jugendliche aufhalten und es von daher sinnvoll sei, den Jugendbeirat mit seinen Ideen einzubeziehen.
Bürgermeister Koester ergänzt, dass ggf. der Streetworker zum Einsatz kommen könne. Beschluss:
Der Rat beauftragt einstimmig die Verwaltung mit der Erstellung einer Konzeption zur Attraktivitätssteigerung im Zuge der Straße Auf der Kirchenhecke im Bereich der Mauer unter Beteiligung der Anlieger. Ziel dabei ist es, durch ein reiz- und sinnvolles Angebot für alle Altersgruppen dem vorhandenen Vandalismus und dem Missbrauch des Straßenzuges als Rennstrecke entgegenzuwirken. Das Konzept wird nach Fertigstellung im Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung, im Ausschuss für Bauen und Verkehr und im Ausschuss für Soziales und Sport vorgestellt.
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