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StV. Kronenberg erläutert, dass auf der besagten Strecke immer wieder Gefährdungen entstehen und alle bisherigen Bemühungen zur Erreichung einer Geschwindigkeitsbegrenzung nicht erfolgreich waren. Er verweist auf den Rhein-Sieg-Kreis, der diesbezüglich deutlich strenger sei. Es sei notwendig, das Thema erneut ernsthaft mit dem Straßenverkehrsamt und dem Straßenbaulastträger zu besprechen.
StV. Steiniger erklärt, dass die CDU-Fraktion in der Vergangenheit ebenfalls an diesem Thema gearbeitet hat und regt an, den vorliegenden Antrag als gemeinsamen Antrag aller Ratsfraktionen zu formulieren und weiterzuleiten.
StV. Hein ergänzt, dass die Antragstellung durch den Rat der einzige Weg sei, um Druck zu machen. Argumente für eine mögliche Ablehnung könnten im Rat dann bewertet werden.
StV. Helzer äußert sein Unverständnis, dass das Straßenverkehrsamt trotz aller Bitten und Anträge bisher nicht entsprechend tätig geworden ist und er bedankt sich bei der Verwaltung, die in dieser Hinsicht alles Mögliche getan habe.
StV. Greb sieht das Straßenverkehrsamt in der Pflicht zu helfen, wenn die Bürger ein Mehr an Verkehrssicherheit erreichen wollten. Beschluss:
Der Rat beschließt einstimmig den nachstehenden Antrag, der als gemeinsamer Antrag aller Fraktionen von den jeweiligen Fraktionsvorsitzenden unterschrieben wird.
„Der Rat der Stadt Waldbröl setzt sich erneut dafür ein, dass die B 478 zur Gemeindegrenze für alle Verkehrsteilnehmer sicherer gestaltet wird.
Sie beauftragt die Verwaltung, mit dem Straßenbaulastträger und dem Straßenverkehrsamt Verhandlungen mit dem Ziel aufzunehmen, die zulässige Höchstgeschwindigkeit vom Ortsausgang Waldbröl bis zum Ortseingang Ziegenhardt auf 70 km/h zu begrenzen.“
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