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Auszug - Antrag des Herrn Hans-Gerd Fischer u. a. vom 11.08.2013 auf Einbau von geschwindigkeitsdämpfenden Maßnahmen (Verschwenkungen) auf der Turnerstraße im Bereich der Einmündungen Lerchenweg und Diezenkausener Straße  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Bauen und Verkehr
TOP: Ö 1.1
Gremium: Ausschuss für Bauen und Verkehr1 Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 12.11.2013 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 18:00 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal des Bürgerhauses
Ort: 51545 Waldbröl, Kaiserstraße 82
 
Wortprotokoll
Beschluss

 

Mit einem Bürgerantrag vom 11.08.2013 beantragen mehrere Bürger, in Diezenkausen im Bereich der Turnerstraße von den Hausnummern 60 bis 80 Geschwindigkeitsmessungen durch den Oberbergischen Kreis vornehmen zu lassen. Weiterhin sollen Tempo-30-Zonen-Schilder mit dem Zusatz „Achtung Radarkontrolle“ in dem Bereich aufgestellt werden sowie Verschwenkungen an der Einmündung der Straße Lerchenweg und der Einndung der Diezenkausener Straße errichtet werden. Grund für die beantragten Maßnahmen sind die erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitungen durch Fahrzeuge in diesem Bereich und die damit verbundenen Gefahren für die Anwohner der Straße.

 

Dipl.-Ing. Schröder teilt hierzu mit, dass durch das Straßenverkehrsamt des Oberbergischen Kreises bereits Geschwindigkeitsmessungen vorgenommen wurden und auch in Zukunft weiterhin erfolgen werden.

 

Er verteilt eine Unfallauswertung der Kreispolizeibehörde der Jahre 2008 bis zum 31.10.2013. Danach haben sich im dem Bereich in der angegebenen Zeit sieben Unfälle ereignet. Die Mehrzahl der Unfälle ereignete sich durch Fehler beim rückwärtigen Ausparken oder durch Schnee- und Eisglätte. Personen kamen bei den Unfällen nicht zu Schaden.

 

Der Ausschussvorsitzende Helzer schlägt vor, das Verkehrsverhalten durch ein Messgerät zu überprüfen. Dabei werden Art und Geschwindigkeit aller Fahrzeuge registriert. Dieses Gerät kann beim Straßenverkehrsamt des Oberbergischen Kreises angefordert werden.

 

Maßgebend für die Durchführung von Verkehrsberuhigungsmaßnahmen ist das Verhalten von mindestens 85 % der Verkehrsteilnehmer.  

 

Dipl.-Ing Schröder schlägt die Erstellung von Aufpflasterungen vor, gibt aber die damit verbundene Lärmbelästigung der Anwohner zu bedenken.

 

r die Herstellung von Verschwenkungen in den vorgeschlagenen Bereichen sieht Herr Knott ein zu geringes Verkehrsaufkommen.