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Auszug - Vorstellung der Planung der Nutscheidstraße (Panarbora)  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Bauen und Verkehr
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Bauen und Verkehr1 Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 12.11.2013 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 18:00 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal des Bürgerhauses
Ort: 51545 Waldbröl, Kaiserstraße 82
 
Wortprotokoll
Beschluss

Der Landesbetrieb Straßen NRW plant den Umbau des Knotenpunktes B 256 / Nutscheidstraße in einen Kreisverkehrsplatz und einen Rad-Gehweg entlang der B 256 von der Schladerner Straße über den Kreisverkehrsplatz an der  Nutscheidstraße hinaus bis zur Abzweigung der Gemeindestraße nach Seifen / Schönenbach.

 

Die OVAG hat mitteilt, dass die Nutscheidstraße zwischen der Baumener Straße und dem Kreisverkehrsplatz auch in Zukunft die Durchfahrt der Linienbusse gewährleisten muss, da sonst die gesetzten Zeitvorgaben nicht eingehalten werden können. Aus diesem Grund wird bei der Planung die Herstellung einer Busspur mit einer Breite von 3,20 m in dem Teilabschnitt vor bzw. hinter dem Wendehammer berücksichtigt.

 

Der Auftrag zur Planung wurde im Juni 2013 an das Ingenieurbüro Lindenschmidt erteilt.

 

Herr Dipl.-Ing. Bohle vom Ingenieurbüro Lindenschmidt stellt das Konzept der Planung zum Ausbau der Nutscheidstraße vor. Ziel ist es, einen kostengünstigen und technisch vertretbaren Ausbau der Straße zu realisieren. Gespräche mit dem Landesbetrieb Straßen NRW wegen der Forthrung des Rad-Gehweges und mit der OVAG wegen der Einrichtung einer Busspur haben bereits stattgefunden.

 

Beim Ausbau werden zwei Busbuchten eingeplant. Die Querung erfolgt über einen Grünstreifen, der mit Bäumen und Sträuchern bepflanzt wird. Eine Wendemöglichkeit wird becksichtigt. Für Busse, die den Panabora-Park anfahren, sind sechs Parkplätze mit einer wassergebundenen Decke geplant. Die Gesamtdicke des Vollausbaus der Fahrbahn beträgt 60 cm, des Gehweges 30,5 cm, die Stärke des bituminösen Hocheinbaus der Fahrbahn 22 cm.

 

Die vorhandenen Verkehrsflächen werden bei der Planung komplett ausgenutzt.

 

Sollte für den Betreiber des Parks die Notwendigkeit r weitere Verkehrsflächen bestehen, so hat dieser hierfür selbst zu sorgen.

 

Herr Helzer dankt Herrn Bohle für dessen Vortrag.