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Zum Antrag der SPD-Fraktion wird von Frau Tillmann vorgeschlagen, das Thema in der Friedhofskommission weiter zu behandeln und Herr Pastor Gran jetzt die Gelegenheit zu einer Stellungnahme zu geben. Dieser erklärt für die Evangelische Kirchengemeinde Waldbröl, dass wenig Einfluss auf kommunale Friedhöfe genommen werden könne, jedoch feststellbar sei, dass soziale und anonyme Bestattungen zunehmen. Dem Haus Segenborn sei das Angebot unterbreitet worden, kleine Gedenkfeiern durchzuführen. Argumente für die Zunahme von Urnenbestattungen seien überwiegend, Angehörigen die Grabpflege zu ersparen. Wertschätzungen und Erinnerungen an die Verstorbenen seien jedoch durchaus mit einer Grabpflege verbunden.
Die Vorsitzende weist darauf hin, dass die Urnengräber auf einer Tafel mit der Nummer des Baumes und dem Namen des Verstorbenen verzeichnet werden sollen.
Für die Katholische Kirchengemeinde bestätigt Frau Steiniger ebenfalls die Zunahme von Urnenbeisetzungen. Diese sind aber nur möglich, wenn keine Anonymität vorliegt. Ein reines Wiesengrab wird seitens der Katholischen Kirche nicht unterstützt.
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