Auszug - Vorstellung der Ausbauplanung der Vennstraße sowie der Nümbrechter Straße mit Durchführungsbeschluss zur Gewährung einer Zuwendung nach den Förderrichtlinien kommunaler Straßenbau  

Die Ausbauplanung wird durch Herrn Schröder vorgestellt. Auf bestehende Defizite wie eine fehlende Querung und eine zu geringe Mindestgehwegbreite an der Vennstraße weist er hin. Durch bauliche Maßnahmen (aufgepflasterter Gehweg im Bereich Einmündung Vennstraße / Gartenstraße) erhält der Fußgänger Vorrang gegenüber dem Kfz-Verkehr. Vor dem Postgebäude werden Längsparkplätze errichtet. Der Kreisverkehr Nümbrechter Straße / Bahnhofstraße / Vennstraße wird als Minikreisverkehrsplatz so umbaut, dass er zukünftig überfahrbar ist. Für die Durchführung der baulichen Maßnahmen muss Grunderwerb getätigt werden. Nach Abschluss der Arbeiten werden die Ansprüche an eine Hauptverkehrsstraße erfüllt.

Die Nümbrechter Straße erhält vom Kreisverkehrsplatz bis zur L 38 einen einseitigen berganführenden Radfahr-Schutzstreifen. Im Bereich der Einmündung Schillerstraße / Alsbergstraße erhält die Nümbrechter Straße eine Überquerungshilfe und im weiteren Verlauf beidseitig Busbuchten. Der Knoten L 38 / Nümbrechter Straße wird neu trassiert, so dass eine rechtwinklige Kreuzung entsteht. Die alte Trasse der Nümbrechter Straße wird als Gehweg – Radfahrer frei – umgebaut, so dass die in der L 38 geplante Querungshilfe ohne Umwege begangen werden kann.

Herr Schröder weist darauf hin, dass an der Nümbrechter Straße wegen der Fahrbahn- und Gehwegverbreiterung die erste Baumreihe an der Straße nicht zu halten ist und diese Bäume gefällt werden müssen.

Im Rahmen einer Verwaltungsvereinbarung mit dem Landesbetrieb Straßen wird der Umbau des Knotens sowie der Lückenschluss des Rad- und Gehweges an der L 38 vereinbart.

Beschluss:

Der Ausschuss für Bauen und Verkehr beschließt mit 14 Ja-Stimmen und einer Gegenstimme die Durchführung des Ausbaus  der Vennstraße und der Nümbrechter Straße.