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Vorsitzender Steiniger erteilt das Wort Herrn Scholemann vom Aggerverband.
Herr Scholemann führt aus, dass die heute vorgestellte Planung nicht grundlegend neu ist. So erfolgte am 14.05.2014 die Vorstellung des Konzeptes seitens des Ing.-Büros Osterhammel im Rathaus mit Vertretern der Interessengemeinschaft, der Stadt und des Aggerverbandes. Auf Einladung der „Wir für Waldbröl GmbH“ wurde am 12.08.2014 in der Gaststätte „Zur Klus“ die Öffentlichkeit über das Konzept informiert. Die Interessengemeinschaft konnte ihre Vorstellungen ebenfalls in den Abwägungsprozess einbringen.
Herr Scholemann gibt das Wort an Herrn Hahmann vom Ing.-Büro Osterhammel weiter.
Herr Hahmann stellt die in einer Besprechung am 16.09.2013 mit der Bezirksregierung Köln, der Unteren Wasserbehörde des Oberbergischen Kreises, dem Aggerverband und der Stadt Waldbröl entwickelten Eckpunkte vor. Feststeht, dass das Becken aufzugeben ist. Die Bröl verläuft im Hauptschluss durch das Becken. Dies ist unzulässig. Im Übrigen besteht akuter Sanierungsbedarf, der auf die Stadt Waldbröl als Eigentümerin unmittelbar zukommt. Inwieweit eine Förderfähigkeit der Maßnahme erfolgen kann, ist abzuklären. Herr Hahmann geht auf den bisherigen Verfahrensablauf ein und stellt anhand einer PowerPoint-Präsentation das Konzept vor. (Das Konzept wurde den Ausschussmitgliedern bereits zugeleitet.)
Der Ausschuss begleitet das Projekt grundsätzlich positiv. Es sollte angestrebt werden, den zukünftigen Verlauf der Bröl möglichst nah an die Landstraße zu legen, um anderen Nutzungen den nötigen Raum zu geben. Es wird deutlich, dass ein Naturbad nicht realisiert werden kann, jedoch ein Konzept zur Anlegung einer neuen ökologischen Wasserfläche als „Altarm“ möglich erscheint.
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