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Vorsitzender Steiniger erteilt das Wort Herrn Marc Wirth von der Interessengemeinschaft, der ein Konzept einer Geländenutzung des ehemaligen Campingplatzes „Klus“ erarbeitet hat. Herr Wirth führt aus, dass er die Fläche in drei Teilbereiche unterteilt habe und zwar
a) einen Naherholungsbereich, b) einen Jugendzeltplatz, c) einen Bereich für Wohnmobilstellplätze.
Eine kostengünstige Naherholung soll geschaffen werden, Sandflächen für Strandsportarten, Mountainbike-Parcours, Anlegen von Grillplätzen, Nutzung für Gruppen und Vereine, ein Rundweg um die Klus , der Bau einer Naturbühne, die Anlegung eines Jugendzeltplatz u.a. . Herr Wirth unterstreicht, dass sein Konzept hervorragend zu dem Vorhaben des Aggerverbandes, die Bröl in dem Bereich zu renaturieren, passt. Er wirbt um eine Kooperation mit dem Naturerlebnispark Panarbora, der örtlichen Gastronomie sowie dem Gewerbepark Hermesdorf. Besonders am Herzen liegt Herrn Wirth die Errichtung eines Jugendzeltplatzes mit bis zu 1000 Zeltstätten.
Bezüglich der Kosten hat Herr Wirth erste Kalkulationen erstellt, die er dem Ausschuss vorstellt.
Städt. Verw.-Rat Knott gibt zu bedenken, dass aufgrund des Haushaltssicherungskonzeptes die Übernahme von freiwilligen Ausgaben nicht abgedeckt ist. Es muss also ein Betreiber gefunden werden.
Auf den Hinweis von s.B. Weber, dass sich der Oberbergische Kreis um ein EU-Förderprogramm bewirbt, erklärt Bürgermeister Koester, dass man mit anderen Gemeinden diesbezüglich in engem Austausch sei. Frau Williams von der „Wir für Waldbröl GmbH“ ist in das Projekt einbezogen.
Auf Fragen aus dem Ausschuss nach dem Zeitfenster erklärt Herr Knott, dass der Aggerverband mit der Umsetzung der Maßnahme 2016 beginnen möchte, parallel dann das Verfahren zur Anpassung des Bebauungsplanes „Campingpark“ durchgeführt werden kann.
Auf Bitte aus dem Ausschuss wird das Konzept des Herrn Wirth den Ausschussmitgliedern zugeleitet.
Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung verständigt sich darauf, die Planung des Aggerverbandes erst einmal abzuwarten, diese dann in die Fraktionen zur Beratung zu geben und die Maßnahme im Ausschuss weiter zu begleiten.
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