Bürgerinformationssystem
![]() |
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||
Herr Helmut Dresbach zeigt auf, dass trotz aller Sparzwänge das Wirtschaftswegenetz so unterhalten und instand gesetzt werden muss, dass es von den Land- und Forstwirten genutzt werden kann und nicht Jahr für Jahr einem Werteverfall unterliegt. Vor allem mit den großen landwirtschaftlichen Maschinen ist es kaum noch möglich, die Wege problemlos zu befahren. Zudem wird die Verwaltung beauftragt, bei allen laufenden oder zukünftigen Straßenbaumaßnahmen zu prüfen, ob Aushub- oder Fräsmaterial anfällt, das zur Befestigung von Wirtschaftswegen genutzt werden kann. Bei der Erstellung von Ausschreibungsunterlagen bzw. Leistungsverzeichnissen soll ebenfalls ein besonderes Augenmerk auf die Nutzung von Aushub- oder Fräsmaterial für den Wirtschaftswegebau gelegt werden.
Weiter muss unbedingt die Ausbreitung des Jakobskreuzkrautes intensiv bekämpft werden. Die in allen Teilen toxisch wirkende Pflanze gefährdet die Tiergesundheit sobald sie in den Futtermittelkreislauf gelangt. Sie verliert auch in konserviertem Futter wie Heu, Silage oder anderen Futtermittel ihre giftige Wirkung nicht. Pferde und Rinder sind besonders gefährdet. Durch die eingeschränkten Pflegemaßnahmen seitens der Stadtverwaltung konnte sich das Jakobskreuzkraut besonders auf kommunalen Flächen stark vermehren. Im Rahmen der Gefahrenabwehr muss das Jakobskreuzkraut durch die Stadt Waldbröl bekämpft werden, um den Schutz der Individualgüter gewährleisten zu können. Eigentümer von Grundstücken und dazu gehört auch die Stadt Waldbröl, müssen dafür sorgen, dass sich dieses Kraut überhaupt nicht erst ansiedeln kann.
Die PowerPoint-Präsentation von Herrn Dresbach zu diesem Tagesordnungspunkt ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |