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Auszug - Vorstellung und Bericht des neuen Geschäftsführers Herrn Guido Schick, für die Stadtwerke Waldbröl GmbH und die Energie und Wasser Waldbröl GmbH  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Landwirtschaft, Umwelt und Energie
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Landwirtschaft, Umwelt und Energie1 Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 02.09.2014 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 19:30 Anlass: Sitzung
Zusatz: Sitzungsort: Haus Segenborn, Diakonie Michaelshoven, Pulvermühle 1, 51545 Waldbröl Treffpunkt Ortsbesichtigung: Landwirtschaftlicher Betrieb Drinhausen in Bladersbach, Wiekertweg 2, 51545 Waldbröl
 
Wortprotokoll
Beschluss

 

Herr Schick bedankt sich für die Einladung des Ausschusses und beginnt mit der Vorstellung seiner Person.

 

Er begann seine berufliche Entwicklung nach dem Studium der Energie- und Wärmetechnik in der Energiewirtschaft bei der Energieversorgung Offenbach AG und hat danach noch weitere verschiedene Stationen der Energiewirtschaft  durchlaufen. Mit Beginn der Liberalisierung wechselte Herr Schick zur Degussa AG, um dort das eigenständige Bilanzkreismanagement für einen großen Industriekunden aufzubauen. Danach war er als Leiter der Energiewirtschaft bei der Watt Deutschland GmbH beschäftigt und wechselte dann nach einigen Jahren zur Tengelmann Energie GmbH, wo er als Geschäftsführer tätig war. In dieser Zeit konnte er viele Erfahrungen sammeln.

 

Herr Schick ist ein großer Verfechter der dezentralen Energieversorgung, was auch seine Motivation war, als Geschäftshrer bei der Stadtwerke Waldbröl GmbH und der EWW GmbH ab dem 01.06.2014 einzusteigen.

 

Er hat heute in den Besichtigungen der beiden Landwirtschaftlichen Betriebe gesehen, dass zum Thema umweltfreundliche Energieversorgung noch viel erreicht werden kann. Gerade in ländlichen Regionen ist die Nähe zur autarken Energieversorgung viel größer als in den Städten. Ein Vorzeigeprojekt ist auf jeden Fall die neue Energieversorgung des Hauses Segenborn und er findet es schade, dass eine Zusammenarbeit zwischen der EWW und der Diakonie nicht geklappt hat. Deshalb ist es wichtig, das Geschäft der EWW publik zu machen und weiter aufzubauen, einfach besser in den Markt zu etablieren. Dazu brauchen sie aber vor allem Kunden und deshalb möchte er noch mal alle Anwesenden herzlich einladen, auch Kunde der EWW zu werden. Denn bei der EWW stützt man das lokale Unternehmen vor Ort und profitiert von den vielschichtigen Angeboten und einer Preisgarantie des Ökostromes bis 31.12.2016.

 

Um für die Bürgerinnen und Bürger besser ansprechbar zu sein, wird zudem ab dem 11.09.2014 ein neues Kundencenter auf der Hochstraße 11a eröffnet.

 

Bei Fragen steht aber auch Herr Schick jederzeit gerne zur Verfügung.

 

Fragen der Ausschussmitglieder bezüglich glichkeiten der Energiegewinnung und der Straßenbeleuchtung werden beantwortet.

 

Vor allem die Ausstattung der Straßenlaternen mit Dimmern wirft einige Fragen auf. Es wird nach der Uhrzeit gefragt, wann das Licht gedimmt werden soll. Wie die Dimmung genau geschaltet ist, kann Herr Schick leider nicht beantworten. Wichtig aber ist, dass das Licht nicht  in der Hauptnutzungszeit nachts gedimmt wird. Herr Schick beteuert daraufhin, dass der Einbau der Dimmer nur erfolgte, weil er an das rderprogramm gebunden ist, welchesr die beantragten Fördermittel zur Umrüstung der Straßenlaternen auf LED umgesetzt werden musste. Eine Dimmung des Lichtes zur Hauptnutzungszeit ist daher sehr unwahrscheinlich.

 

 

Herr Kronenberg bedankt sich für die Vorstellung und die angeregte Diskussion.