Bürgerinformationssystem
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Der Bildungs- und Kulturverein Waldbröl e. V., vertreten durch Herrn Seyfi Ögütlü, Generalsekretär des VIKZ Köln e. V., Herrn Erol Pürlü, Dialogbeauftragter des VIKZ Köln e. V., Herrn Thsin Yasgan, Gemeindevorstand und Vorsitzender des Bildungs- und Kulturvereins Waldbröl e. V. und Herrn Sevki Kurt, Gemeindeleiter des Bildungs- und Kulturvereins Waldbröl e. V., stellen sich und ihre Organisation, wie auch die geplante islamische Lehranstalt in der Brölbahnstraße (altes Polizeigebäude) vor. (Anlage)
Herr Giebeler eröffnet im Anschluss eine Fragerunde bezüglich des VIKZ e. V. und des Bildungs- und Kulturvereins Waldbröl e. V. Aus den Reihen des Ausschusses für Soziales und Sport wird gefragt, wie die Beschäftigungschancen der Mädchen und Frauen sind, die an einem theologischen Lehrgang in der islamischen Lehranstalt des Bildungs- und Kulturvereins Waldbröl e. V. teilnehmen. Ein Vertreter des Bildungs- und Kulturvereins Waldbröl e. V. erläutert, dass die Teilnehmerinnen des theologischen Lehrganges als Theologielehrerin im VIKZ e. v. übernommen werden können.
Ebenfalls wird aus den Reihen des Ausschusses für Soziales und Sport gefragt, wie sich der Bildungs- und Kulturverein Waldbröl e. V. von anderen islamischen Organisationen, z. B. der in Waldbröl bereits vertretenden „Grünen Moschee“ unterscheidet. Es wird erläutert, dass der Bildungs- und Kulturverein Waldbröl e. V. der sunnitisch hanafitischen Glaubensrichtung des Islam angehört und mystische Glaubensausrichtungen praktizieren, z. B. Meditation.
Die anwesenden Ausschussmitglieder möchten des Weiteren erfahren, wie die Zimmeraufteilung und die tägliche Unterrichtszeit der Teilnehmerinnen des Lehrganges sind. Der Bildungs- und Kulturverein Waldbröl e. V. erläutert, dass es eine Trennung zwischen minderjährigen und volljährigen Teilnehmerinnen auf den Zimmern geben soll. Herr Palm und Herr Keßler vom LVR – Landesjugendamt nehmen diesbezüglich Stellung und teilen dem Ausschuss für Soziales und Sport mit, dass die Zimmeraufteilung bereits geprüft wurde. Der Bildungs- und Kulturverein Waldbröl e. V. erklärt ebenfalls, dass die Unterrichtszeiten sich an Richtlinien und Gesetzen anlehnen werden, so dass den Teilnehmerinnen ausreichend Zeit zwischen und nach dem Unterricht verbleibt.
Der Ausschuss für Soziales und Sport bittet den Bildungs- und Kulturverein Waldbröl e. V. um mehr Öffentlichkeitsarbeit und Zusammenarbeit mit den in Waldbröl vertretenen christlichen, muslimischen, buddhistischen und anderen religiösen Vereinen / Vereinigungen. Der Bildungs- und Kulturverein Waldbröl e. V. geht bereitwillig auf die Bitte ein und erläutert, dass er seine Öffentlichkeitsarbeit zukünftig verbessern möchte.
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