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Auszug - Sachstandsbericht zum Gewerbepark Waldbröl (Industriepark Hermesdorf III) durch die Oberbergische Aufbau GmbH (OAG)  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung1 Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 18.03.2015 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:30 - 18:45 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal des Bürgerhauses
Ort: 51545 Waldbröl, Kaiserstraße 82
Zusatz: Treffpunkt Ortsbesichtigung: Waldbröl, Behringweg / Ecke Burgweg, 16.30 Uhr
 
Wortprotokoll
Beschluss

 

Vorsitzender Steiniger erteilt das Wort Herrn Stranz als Geschäftsführer der  Oberbergischen  Aufbau GmbH. Herr Stranz bedankt sich für die Beauftragung der Durchführung der Erschließung und Umsetzung des Industrieparks Hermesdorf III rdlich des Langenbacher Tales.  Er erläutert, dass die zu überplanende Fläche des Industrieparks Hermesdorf III von großer Bedeutungr den Kreis und auch regional hoch einzuschätzen ist. Laut Regionalplanung sollen alle GI-Flächen mobilisiert werden; so stehen dem Oberbergischen Kreis insgesamt aber nur noch 10 ha Fläche, die als Industriegebiet überplant sind, zur Verfügung. Regionalplanreserven gibt es nur noch in der Gemeinde Lindlar und im Stadtgebiet von Waldbröl.  

 

Herr Stranz gibt das Wort an Herrn Ehrhardt als Planer des Gebietes weiter.

 

Herr Ehrhardt erläutert, dass sich das Plangebiet im nordwestlichen Bereich des Langenbacher Siefens in 28 ha gewerbliche Baufläche und 9 ha ökologische Grünfläche gliedert, der Böschungsanteil beträgt 6 ha, als  bebaubares Industriegebiet sind 22 ha vorhanden. Die Planung sieht vor, den Siefen zu öffnen; der Abstand zur Wohnbebauung ist mit 500 m ausreichend. Um die Planung realisieren zu können, sind detaillierte ingenieurtechnische Untersuchungen zum jetzigen Zeitpunkt notwendig. Im Anschluss daran kann die Bauleitplanung durchgeführt werden.

 

In der sich anschließenden Diskussion fragt StV. Theuer, ob Firmen schon Interesse an einer Bebauung bekundet wurde hätten. Herr Stranz führt aus, dass die Firmen am liebsten direkt bauen möchten, die Baureifmachung der Grundstücke aber noch 6 Jahre  in Anspruch nehmen wird.

 

 

Auf Frage von StV. Giebeler sagt Herr Stranz eine schnelle Verfahrensabwicklung zu.