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StV. Greb erläutert, dass die geplante Erweiterung des Gewerbegebietes Boxberg auch eine leistungsfähige Autobahnanbindung erforderlich macht.
StV. Steiniger erklärt, dass ihn der Antrag irritiere. Die von der FDP angesprochene Anbindung sei nur über die B 256n zu realisieren gewesen, von der man sich jedoch interfraktionell einmütig getrennt habe, um sich auf die Planung der K 28n zu konzentrieren. Der Verzicht auf die B 256n sei auch Bedingung gewesen, um die Entwicklung im Gewerbegebiet Boxberg weiterzuführen.
StV. Helzer verweist ebenfalls darauf, dass man sich seinerzeit einstimmig von der B 256n verabschiedet habe, da deren Umsetzung als nicht realistisch eingestuft worden sei.
StV. Greb erwidert, dass die B 256n ein anderes Thema sei und die hier angesprochene K 28n nichts mit einer leistungsfähigen Autobahnanbindung zu tun habe, die von der FDP-Fraktion gemeint ist.
StV. Theuer erklärt, dass dieser Antrag in ihren Augen kontraproduktiv sei. Thema für Waldbröl könne nur der Bau der K 28n sein, wenn man überhaupt etwas in dieser Richtung erreichen wolle. Der Oberbergische Kreis könne zu falschen Schlüssen kommen.
StV. Giebeler gibt zu bedenken, dass man mit einer Beschlussfassung kein falsches Signal an den Kreis senden solle, in der Hinsicht, dass möglicherweise in Waldbröl kein Interesse mehr an der K28 n bestünde.
StV. Greb erklärt, dass die FDP-Fraktion den Antrag zurückzieht.
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