Auszug - Sachstandsbericht zur Anordnung verkehrsregelnder Maßnahmen  

Die CDU-Fraktion hat im Jahr 2012 für die  Ortsdurchfahrt Hillesmühle Geschwindigkeitsmessungen beantragt.

Herr Knott teilt mit, dass die Geschwindigkeitsmessungen inzwischen durchgeführt wurden. Danach halten sich 93 % der Verkehrsteilnehmer an die in geschlossenen Ortschaften vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h, obwohl Tempo 100 gefahren werden darf. Der Anteil des Schwerlastverkehrs beträgt 12 %. Die Anordnung verkehrsregelnder Maßnahmen ist nicht erforderlich.

Der Ausschuss für Bauen und Verkehr hat in seiner Sitzung am 01.06.2015 dem Rat der Stadt Waldbröl empfohlen, ein Überholverbot auf dem Streckenabschnitt vom Ortsausgang Waldbröl bis zur Einmündung Ruher Allee anzuordnen.

Inzwischen wurde an der Einmündung der Straße „Im Mennert“ kurz hinter der unübersichtlichen Linkskurve ein Verkehrsspiegel aufgestellt. Die Straße ist jetzt gut einsehbar. Von Seiten des Straßenverkehrsamtes ist die Anordnung eines Überholverbotes nicht erforderlich.

Die SPD-Fraktion wollte zur heutigen Sitzung einen neuen Antrag auf Änderung des Halteverbotes an der Gerberstraße an Markttagen vorlegen. Dieser Antrag wird in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Bauen und Verkehr vorgelegt.

An der L 324  zwischen Escherhof und Erblingen wurde eine Hinweisbeschilderung  VZ 142 (Wildwechsel) aufgestellt.

Auf dem Lützinger Weg (Gemeindestraße von Lützingen nach Waldbröl) wurden Leitpfosten mit blauen Reflektoren aufgestellt.

Der Ausschuss für Bauen und Verkehr hat in seiner Sitzung am 21.10.2014 über die Herstellung eines Randstreifens als Gehweg im Bereich KVP „Auf der Kirchenhecke“ bis zur Einmündung Pochestraße beraten. Die Verwaltung sollte die Möglichkeiten zur Anlegung eines Gehweges prüfen und dem Ausschuss hierüber in der nächsten Sitzung berichten.

In der Sitzung des Ausschusses für Bauen und Verkehr am 27.01.2015 wurde berichtet, dass die durch die Baumaßnahme B 256 Schladerner Straße erwartete Verkehrszunahme nicht eingetreten ist. Über die Notwendigkeit der Maßnahme sollte nochmals in den Fraktionen beraten werden. Frau Hein fragt heute nach dem Sachstand.

Herr Knott teilt mit, dass sich am Sachstand nicht geändert habe. Sollte der Umbau der Boxberger Brücke zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen führen, würden Verhandlungen mit dem Landesbetrieb Straßen NRW wegen der Herstellung eines Randstreifens als Gehweg geführt.

Für die Talstraße im Bereich der Realschule wurde inzwischen eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h seitens des Straßenverkehrsamtes angeordnet. Die Schilder wurden durch den Bauhofleiter bestellt und werden in Kürze aufgestellt.

An der Ausfahrt des Raabeweges auf die Brölbahnstraße wurde das Rechtsabbiegen angeordnet. Ein entsprechendes Verkehrszeichen wurde bereits aufgestellt.

Herr Steffens teilt mit, dass wegen der Straßenbauarbeiten an der B 256 die Linie nach Seifen / Schönenbach nicht bedient werden kann.

Herr Knott weist darauf hin, dass wegen der Bauarbeiten die Anordnung der Lichtsignalanlagen im Bereich des Kreisverkehrs B 256 / Nutscheidstraße verändert wurden. Da sich die Verkehrsteilnehmer nicht an das Durchfahrverbot gehalten haben, wurde die Abzweigung nach Schönenbach abgesperrt.

Herr Ganss erkundigt sich nach der Absperrung der Straße zwischen dem Fort Ommeroth und dem „Hohen Wäldchen“ mit einer Schranke. Durch das hohe Verkehrsaufkommen werden unter anderem zwei Naturschutzgebiete in diesem Bereich tangiert.

Hierzu teilt Herr Knott mit, dass die Entwidmung des Teilstückes der Straße noch aussteht.