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Auszug - ,Antrag der UWG-Fraktion vom 06.06.2016 "Planung und Durchführung einer Umgehungsstraße für Hermesdorf und Waldbröl im Zuge der neuen GI-Flächenausweitung im Langenbacher Siefen"   

 
 
Sitzung des Ausschusses für Bauen und Verkehr
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Bauen und Verkehr1 Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 11.10.2016 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 19:29 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal des Bürgerhauses
Ort: 51545 Waldbröl, Kaiserstraße 82
 
Wortprotokoll
Beschluss

 

S.B. Peisker erläutert den Antrag und weist besonders auf die starke Beeinträchtigung von Hermesdorf durch oftmalige Verkehrsstauungen hin. Es gehe darum, durch die Schaffung von Umgehungsmöglichkeiten und deren Vernetzung Abhilfe zu schaffen.

 

Städt. Verw.-Rat Knott informiert, dass es sich bei der in Rede stehenden Hauptstraße in Hermesdorf um eine Bundesstraße handelt, für die der Bund die alleinige Zuständigkeit hat. Bei dem Vorschlag der UWG handele es sich im Grunde um die Trassenführung der B256n. Er sehe keine Realisierungschance für den Antrag, da eine solche Maßnahme nicht Bestandteil des Bundesverkehrswegeplans ist.

 

S.B. Peisker weist darauf hin, dass die UWG-Fraktion generell auf dieses Problem aufmerksam machen wolle und es um eine Lösung, in welcher Form auch immer, gehe. Je früher man mit entsprechenden Planungen beginne, umso besser sei es für die Gesamtlösung.

 

StV. Grüber unterstützt diese Ansicht und erklärt, dass eine leistungsfähige Umgehungsstraße für Waldbröl zwingend erforderlich sei.

 

Die Stadtverordneten Hein und Strutz meinen, dass sie die Problematik, die hinter den Verkehrsstauungen in Waldbröl und namentlich in Hermesdorf steckt, erkennen, aber den vorgelegten Antrag für unrealistisch halten.

 

S.B. Peisker erklärt, dass die UWG-Fraktion den in Rede stehenden Antrag als Antrag in die Haushaltsplanberatungen einbringen wird, ergänzt um den Zusatz, dass man eine kurze Anbindung an die Autobahn anstrebe.