Bürgerinformationssystem
Herr Bürger erläutert mit einer PowerPoint-Präsentation den aktuellen Planungsstand, zeigt Bilder von der Baustelle und nimmt zu den Fragen aus dem Ausschuss Stellung. Die Rohbauarbeiten am neuen dreigeschossigen Verwaltungsgebäude sollen im Juni 2017 abgeschlossen werden.
Nach der monatlichen Kostenverfolgung besteht derzeit eine Budgetunterschreitung von 100.000 €.
Für die Farbgestaltung der Fensterrahmen und der Fassade werden den Ausschussmitgliedern Musterstücke vorgelegt. In der Juli-Sitzung soll die Fassadengestaltung vorgestellt werden. Anhand einer zu erstellenden Musterfassade am Objekt soll dann über die Farbgestaltung der Fassaden und Fenster beraten und entschieden werden. Für alle weiteren Gestaltungen wird ebenfalls eine Bemusterung gemeinsam mit den Ratsgremien durchgeführt.
Herr Professor Krenz verspricht in diesem Zusammenhang nochmals eine größtmögliche Transparenz. Er sagt auch zu, die Fraktionen montags nach den Baustabsbesprechungen bzw. den Baubesprechungen nach Bedarf zu informieren. Über den Vorschlag von Frau Theuer, dass Vertreter der Fraktionen an den Baustabsbesprechungen teilnehmen sollen, wird im Ausschuss keine Entscheidung herbeigeführt.
Im Ausschuss entsteht eine rege Diskussion über die Errichtung eines gläsernen Verbindungsgangs (Brücke), der das neue dreigeschossige Verwaltungsgebäude mit dem alten Rathaus verbinden soll.
Der Verbindungsgang erhält einen schmalen Stahlrahmen, der die erste Etage des Rathauses mit dem Neubau verbindet. Hierzu wird die Fassade des Rathauses geöffnet, der Stahlrahmen eingebaut und anschließend wieder verschiefert.
Der Gestaltungsbeirat hat sich gegen den gläsernen Verbindungsgang ausgesprochen. Bei einigen Ausschussmitgliedern besteht der Wunsch, nochmals über den Verbindungsgang zu beraten.
Herr Professor Krenz weist darauf hin, dass die Brücke zwischen den beiden Gebäuden wegen der Barrierefreiheit, der kurzen Wege und der Ablauforganisation der Verwaltung unbedingt erforderlich ist. Der Verbindungsgang ist nach seiner Aussage Bestandteil des Gesamtkonzeptes und Gegenstand des Genehmigungsverfahrens. Die Landesförderung für das Projekt „Bürgerdorf am Alsberg“ basiert auf der Gesamtheit der Planung. Aus diesem Grund ist der Verbindungsgang zwischen den beiden Gebäuden unverzichtbar. Es wird kein Verwaltungsgebäude sondern ein Bürgerdorf errichtet. Das Gesamtkonzept wurde in der Sitzung des Ausschusses für Bauen und Verkehr am 27.01.2015 vorgestellt und fand große Zustimmung. Nach Beratung in den Fraktionen hat der Ausschuss für Bauen und Verkehr in seiner Sitzung am 20.09.2016 bei einer Gegenstimme die Genehmigungsplanung für das „Bürgerdorf am Alsberg“ beschlossen.
Im Innenhof zwischen den Verwaltungsgebäuden sollen ein Baum gepflanzt und Sitzmöglichkeiten aufgestellt werden. Professor Krenz schlägt wegen des Laubbewuchses einen Ahornbaum vor. Der Ausschuss wird über die Art des Baumes noch entscheiden.
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