Auszug - Vorstellung von Ideen zur zukünftigen Nutzung des Bürgerhauses durch Studierende der Alanus Hochschule, Alfter bei Bonn  

Die Vorsitzende erteilt Herrn Prof. Dr.-Ing. Wirths und seinen Studenten der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft das Wort. Herr Prof. Dr. Ing. Wirths stellt sich und die Hochschule kurz vor und erklärt, dass es sich bei den Entwürfen und Ideen zur zukünftigen Nutzung des Bürgerhauses um eine Studienarbeit handelt. Zielvorgaben für die Entwürfe waren u. a. die Erhaltung des Bürgerhauses und die weitere Nutzung der Bücherei sowie die Einbeziehung der Grünfläche hinter dem Bürgerhaus. Die Entwürfe sollten soziale und kulturelle Nutzungen für Alt und Jung beinhalten. Weiterhin sollte es eine Verbindung zwischen dem Altbau Bürgerhaus und einem Neubau geben. Finanzielle Aspekte sollten bei den Entwürfen und Ideen außer Acht gelassen werden.

Es werden Entwürfe von drei verschiedenen Studentengruppen anhand einer Power-Point-Präsentation und Modellen vorgestellt. Die Ansätze zur zukünftigen Nutzung wurden unterschiedlich umgesetzt.

Die Vorträge werden den Mitgliedern per Email zugesandt.

Nach den Vorstellungen der einzelnen Entwürfe haben die Ausschussmitglieder Gelegenheit, Fragen zu stellen. Die Ausschussmitglieder bedanken sich für die Ideen, die zur Diskussion einer zukünftigen Nutzung des Bürgerhauses anregen und es zulassen quer zu denken. Es wird vorgeschlagen ASS im Rahmen eines Workshops miteinzubeziehen. Prof. Dr. Ing. Wirths bietet an bei einem Workshop begleitend mitzuwirken. Ein Workshop zur zukünftigen Nutzung des Bürgerhauses könnte voraussichtlich 2018/2019 stattfinden.

Seitens des Ausschusses wird die Frage gestellt, ob die hier gezeigten Modelle der Stadt Waldbröl überlassen werden können. Prof. Dr. Ing. Wirths erklärt, dass die Modelle Eigentum der Studenten sind und nur diese entscheiden können, ob sie der Stadt zur Verfügung gestellt werden.

Sitzungsunterbrechung von 19:25 Uhr bis 19:30 Uhr.

Die Sitzungsunterbrechung erfolgt, um den Studenten die Möglichkeit zu geben über den Wunsch der Ausschussmitglieder zu beraten.

Nach kurzer Beratung teilt Prof. Wirths mit, dass das große Modell vor Ort bleiben kann und die kleinen Modelle die Studenten mitnehmen werden.

Vorsitzende Theuer bedankt sich im Namen aller Ausschussmitglieder bei Herrn Prof. Dr. Ing. Wirths und den Studenten für ihr Kommen und wünscht ihnen einen guten Abschluss ihres Studiums und viel Erfolg im weiteren beruflichen Werdegang.

Zur Ortsbesichtigung des Kirchplatzes der evangelischen Kirche werden die Mängel und Kritikpunkte nochmals besprochen und zusammengefasst. Im Einzelnen handelt es sich um:

• die unebene Pflasterfläche im und um den Eingangsbereich des Kirchvor-    platzes;

•     die sichtbaren unterschiedlichen Fugenbreiten des Pflasters;

• der große Zwischenraum der Treppenanlage zum Kirchengebäude im Eingang zur Kirche gibt nicht nur optisch Anlass zu Kritik, sondern dieser Zwischenraum könnte auch zu Problemen mit Nässebildung führen;

• der Abschluss der Pflasterfläche zur Böschung im Bereich Alte Rathausstraße ist höhenungleich und ist nicht gut erkennbar. Damit kann dieser Abschluss zu einer Unfallgefahr durch Stolpern und Stürzen werden;

• das Geländer der Treppenanlage zur Alten Rathausstraße passt optisch nicht zu dem Geländer der Treppenanlage vor dem Eingangsbereich, da das Geländer eine andere Form hat und aus einem anderen Material ist;

• die Umpflasterung der Kanaldeckel wurden in einem anderen Material als die übrige Pflasterfläche hergestellt und fallen optisch auf;

• welcher Standort im Böschungsbereich ist für den noch zu pflanzenden Baum vorgesehen. Es wird befürchtet, dass der vorhandene Platz nicht ausreicht.

Die Ausschussmitglieder kritisieren die mangelnde Qualität bei der Bauausführung.

Vorsitzende Theuer erklärt, dass zunächst abgewartet werden sollte, bis alle Arbeiten am Kirchplatz abgeschlossen wurden. Nach Abschluss der Maßnahme wird eine Abnahme der Arbeiten vorgenommen, bei der dann die vorhandenen Mängel aufgeführt werden. Die bauausführende Firma hat diese dann zu beseitigen.

Herr Knott ergänzt, dass bei der Bauausführung auch zu prüfen ist, ob die Arbeiten entsprechend des Leistungsverzeichnisses der Ausschreibung erfolgt sind oder nicht. Hierzu sollte auch der Planer mit einbezogen werden.