Auszug - Die REGIONALE 2025 im "BERGISCHEN RHEINLAND"; Vortrag von Herrn Dr. Reimar Molitor, Region Köln / Bonn e.V; Zeit: 18:00 bis 19:00 Uhr  

Herr Dr. Molitor ist geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Region Köln / Bonn e. V. und war Geschäftsführer der REGEIONALE  2010.

Herr Dr. Molitor erläutert mit Hilfe einer Power-Point-Präsentation den Anlass, die Möglichkeiten und Ziele der neuen REGIONALE 2025. Unter dem Titel „Das BERGISCHE RHEINLAND“ haben sich die drei Landkreise Oberberg, Rhein-Sieg und Rhein-Berg mit insgesamt 28 Kommunen und einem breiten Unterstützerkreis aus Verbänden, Institutionen und Zivilgesellschaft um die Ausrichtung einer REGIONALE 2022/2025 erfolgreich beworben und den Zuschlag für die REGIONALE 2025 bekommen. Hierbei handelt es sich um ein Strukturförderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen, wobei im Fokus der Betrachtung der ländlich geprägte rechtsrheinische Raum, der an die verstädterte Rheinschiene mit den Großstädten Köln, Bonn und Leverkusen enge Wechselbeziehungen aufweist, steht. Nähere Informationen über die Region, die Leitidee, die Entwicklungsphase sowie den Bewerbungsprozess können dem Internetauftritt unter www.bergisches-rheinland.de entnommen werden.

Zum Abschluss seiner Ausführungen wirbt Herr Dr. Molitor dafür, diesen Prozess in den kommunalen Gremien ernst zu nehmen, da die REGIONALE große Möglichkeiten zur Entwicklung der kommunalen Potentiale vor einem größeren Hintergrund bietet.

StV. Kronenberg weist auf die Wiehltalbahn hin und fragt, ob es eine Chance gibt, im Rahmen der REGIONALE eine Förderung zur Entwicklung der Strecke zu bekommen. Es gehe hierbei auch darum, integrale und bedarfsgesteuerte Verkehrskonzepte zu entwickeln und den Bürgern zur Verfügung zu stellen. Herr Dr. Molitor antwortet, dass die Wiehltalbahn als Thema bei der REGIONALE angemeldet wurde und man aktuell keine Prognose darüber abgeben kann, wie es weitergeht. Klar müsse auch sein, dass jedes Projekt von einem politischen Willen getragen sein muss und auch die Kostenträgerschaft geklärt ist. In diesem Zusammenhang sei es generell wünschenswert, wenn Beschlüsse, die im Zusammenhang mit der REGIONALE stehen, nach Möglichkeit einstimmig gefasst werden sollten, um die Ernsthaftigkeit des Projektes auch mit dem entsprechenden politischen Willen zu unterlegen. In diesem Zusammenhang könnten auch kleinere Projekte gefördert werden; es müsse im Sinne der REGIONALE aber auch darauf geachtet werden, dass von diesen Projekten eine Wirkung in die Region ausgeht.

Stellv. Ausschussvorsitzende Theuer bedankt sich bei Herrn Dr. Molitor für die Ausführungen und schließt die Sitzung um 19.00 Uhr mit einem Dank an die Anwesenden.