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Vorlage - III/963/2018  

 
 
Betreff: Umgestaltung der Kaiserstraße;
hier: Vorentwurfsplanung
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Rolf KnottAktenzeichen:FB III - 60/1
Federführend:Fachbereich III, Bauamt   
Beratungsfolge:
Ausschuss für Bauen und Verkehr1 Entscheidung
23.01.2018 
Sitzung des Ausschusses für Bauen und Verkehr (offen)   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag

Sachverhalt:

 

 

Hauptgeschäftsstraße mit hoher Aufenthaltsqualität

Eine Aufwertung des Zentrums von Waldbröl entlang der Kaiserstraße ist gestalterisch und städtebaulich eine Schlüsselmaßnahme zur Stärkung der Aufenthaltsqualität und der Angebote in diesem Hauptgeschäftsbereich.

Am 17.04.2013 wurde vom Rat der Stadt Waldbröl das „Integrierte Entwicklungs- und Handlungskonzept Innenstadt Waldbröl 2025“ beschlossen. Das im zugehörigen Masterplan dargestellte Konzept geht von der Realisierung des innenstadt­verträglichen Verkehrskonzepts (derzeit in Umsetzung) aus, das innerhalb des IEHK-Prozesses mehrfach öffentlich dargestellt und erörtert wurde. Die Kaiserstraße / B 256 wird vom Kreisverkehrsplatz Gartenstraße bis zur Friedenstraße als Einbahnstraße mit Fahrtrichtung Nordost umgebaut. Hierbei gewonnene Flächen werden für einen hochwertigen Ausbau breiterer Nebenanlagen genutzt. Das damalige Konzept stellt auch dar, dass mit dem Umbau der Kaiserstraße ein umfassendes Angebot an Parkplätzen (bis zu 65 neue Längsparkplätze) im Straßenraum geschaffen werden könnte. Der Radverkehr erhält einen Schutzstreifen in Fahrtrichtung der Einbahnstraße auf der Fahrbahn. Weitere Anlagen für den Radverkehr sind in der Kaiserstraße im Masterplan des Integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzepts nicht vorgesehen.

Die Erkenntnisse zur Umgestaltung der Kaiserstraße haben sich im Laufe der letzten Jahre weiter entwickelt. Die Notwendigkeit, die Kaiserstraße als Rückgrat der Innenstadtentwicklung qualitätvoll auszubauen, ist mit der Erörterung und der weiteren Planung der übrigen Maßnahmen (Merkur mit Merkurplatz, Petzareal, usw.) ständig gestiegen. Für die Kaiserstraße soll die städtebaulich, gestalterisch und verkehrstechnisch beste Lösung realisiert werden Im Rahmen der Vorentwurfsplanung geprüfte alternative Lösungen haben gezeigt, dass breitere Nebenanlagen, die mehr Aufenthaltsqualität bieten und in Gegenrichtung von dem Radverkehr mitgenutzt werden können, deutlich wichtiger sind als eine begrenzte Anzahl an Parkplätzen. Es ist zu berücksichtigen, dass Längsparkplätze in größerer Anzahl in der auch künftig stark frequentierten Bundesstraße bei Parkvorgängen zu gefährlichen Situationen und erhöhtem Rückstau führen würden. Der Vorentwurf verzichtet deshalb auf die Errichtung von Parkplätzen zugunsten einer Lösung, die es dem Radverkehr erlaubt, in Gegenrichtung der Einbahnstraße den nördlichen Gehweg zu befahren.

 

Den Gremien des Rats und der Öffentlichkeit soll im Rahmen des weiteren Planungsprozesses ein Parkraumkonzept für die Innenstadt vorgelegt werden, welches ein quantitativ und räumlich ausgewogenes Parkraumangebot darstellt.

 

Vorentwurfsplanung

Nach der vorliegenden Vorentwurfsplanung der Planergemeinschaft ASS Hamerla | Gruß-Rinck | Wegmann und Partner, Düsseldorf, und des Ing.-Büros Donner und Marenbach, Wiehl, kann die Kaiserstraße vom Kreisverkehrsplatz Gartenstraße im Südwesten bis zur nordöstlichen Einmündung der Friedenstraße hochwertig umgebaut werden. Die Umgestaltung und Verbreiterung der Nebenanlagen soll der Innenstadt im Zusammenhang mit allen anderen Maßnahmen eine höhere Aufenthaltsqualität geben. Im Zuge der Aufwertung wird die Fahrbahn angepasst. Das Separations­­prinzip bleibt durchgängig erhalten.

Die relevanten Eckdaten der Vorentwurfsplanung sind:

-          Der Auftakt der Hauptgeschäftsstraße Kaiserstraße wird sowohl am Kreisverkehr wie auch an der Einmündung der Friedenstraße jeweils durch zwei Fahnen beiderseits der Fahrbahn markiert.

-          Einbahnstraße mit durchgehender Fahrbahnbreite von 4,75 m

-          Linksabbiegerspur zur Friedenstraße

-          Beibehalten der signalisierten Einmündung der Friedenstraße

-          Neue signalisierte Einmündung der Nümbrechter Straße mit Fußgängerüberweg

-          Durchgängiger abmarkierter Schutzstreifen für den Radverkehr in einer Breite von 1,50 m auf der Fahrbahn in Richtung der Einbahnstraße

-          Der Gehweg auf der Nordseite erhält die Ausweisung „Radfahrer frei“; die Mindestbreite des Gehwegs von 2,50 m wird in diesem Abschnitt auch neben Lieferzonen beibehalten

-          Beide Gehwege (der nördliche, wie auch der südliche) erhalten nach dem Umbau Breiten zwischen 3,50 und 5,00 m. Bei platzartiger Aufweitung werden auch Breiten von über 5,00 m erreicht. Selbst an Engstellen weisen die Gehwege eine Mindestbreite von 1,50 m auf.

-          Hohe Gestaltqualität bei Material und Möblierung

-          Baumpflanzungen in überpflasterbaren Baumscheiben für mehr Bewegungsraum der Fußgänger

-          Bis auf einen Behindertenparkplatz keine Parkplätze im Straßenraum; Parken findet im Umfeld der Kaiserstraße auf ausgewiesenen Parkplätzen statt

-          Sieben bis acht Lieferzonen für Transporter und/oder Lkw werden gleichmäßig im Straßenverlauf verteilt angeordnet

-          Lieferzonen können z.B. auf eine Lieferzeit von 7:00 Uhr bis 16:00 Uhr beschränkt werden, in den übrigen Zeiten können sie für Parken freigegeben werden

 

Ein Leitelement der Neugestal­tung bilden Bäume im Straßenraum. Der Abschnitt vom Kreisverkehr bis zur Einmündung der Gerichtstraße erhält eine Reihe Bäume in dichter Abfolge auf der Nordseite. Im weiteren Abschnitt bis zur Friedenstraße wird eine raumprägende Allee angelegt. Die 44 geplanten Bäume sorgen für eine perspektivische Einengung des Lichtraumprofils der Straße, was zu einer langsameren Fahrweise führt. Darüber hinaus gliedern die Bäume den Straßenraum, sorgen für Verschattung und somit weniger Aufheizung im Sommer und führen zur Verbesserung des Kleinklimas durch das Binden von Staub.

Die markierten und zum Teil signalisierten Fußgängerquerungen am Kreisverkehr, der Nümbrechter Straße und der Friedenstraße sind die wichtigsten Querungshilfen. Durch den Rückbau der Straße zur Einbahnstraße kann die Kaiserstraße zukünftig auch außerhalb der markierten Querungsstellen häufiger und einfacher gequert werden. Zwei besondere Stellen sollen durch eine andersfarbige Gestaltung der Fahrbahn den Fahrzeugführenden Vorsicht signalisieren. Eine wichtige Querbeziehung stellt die Verbindung von der Inselstraße zur Klostergasse dar, die bereits heute von vielen Fußgängern genutzt wird und künftig werden auch viele Fußgänger die Verbindung von der Hochstraße zum Merkurareal nutzen.

 

 

 

 

Hohe Aufenthaltsqualität

Entlang der Kaiserstraße werden Bereiche mit herausgehobener Aufenthaltsqualität ausgebildet. Sie erhalten eine besonders hochwertige Pflasterung (z.B. geschliffene Beläge) und eine intensivere Möblierung. Insbesondere ruhige Rückzugsräume mit gut gestalteten Bänken unter Bäumen schaffen mehr Verweilatmosphäre. Solche platzartig gestalteten Bereiche befinden sich z.B. im Südwesten am Kreisverkehr. Hier kann der durch den Rückbau der Einmündung in den Kreisverkehr gewonnene Platz für Aufenthaltsflächen gewonnen werden. In diese können ggf. auch die angrenzenden privaten Vorflächen einbezogen werden. Weitere Bereiche befinden sich am Fuß der Treppenanlagen, die zur Bergstraße und zur Alten Rathausstraße führen. Der dreieckige Platz, der bis an die Einmündung der Nümbrechter Straße reicht, wie auch der Eingang zum öffentlichen Platz im Merkurareal gehören zu den Bereichen mit besonderer Aufenthaltsqualität.

 

Materialien / Ausstattung

Die Gehwege erhalten einen hochwertigen Belag aus hellgrauen Betonsteinen mit einem gestrahlten Natursteinvorsatz, der im Läuferverband in drei Breiten quer zur Fahrbahn verlegt wird. Im Bereich von Zufahrten werden kleinere Steinformate in gleicher Oberflächenfarbe und Qualität verlegt, die aber die größere Belastung durch Fahrzeuge besser verkraften. Die niveaugleich mit den Gehwegen angelegten Behindertenparkplätze werden durch eine dunkelgraue Pflasterung gekennzeichnet. Der dreizeilige Streifen entlang der Fahrbahn wird aus anthrazitfarbigem Basalt und somit kontrastreich ausgebildet.

In den Kreuzungsbereichen werden die Gehwege mit Elementen ausgestattet, die sowohl eine barrierefreie Querung (0-Absenkungen) ermöglichen, wie auch für Menschen mit Sehbehinderung eine taktile Leitlinie vorgeben.

Die Radfahrmöglichkeiten sollen unterstützt werden durch entlang der Kaiserstraße an vielen Stellen montierte Radbügel zum sicheren Abstellen und Anschließen von Fahrrädern.

Bequeme Bänke mit zugehörigen Abfallbehältern ermöglichen im gesamten Umbauabschnitt auch für ältere Personen Ruhepausen. Einzelne große geschwungene Bänke betonen besonders wichtige Aufenthaltsbereiche.

Zur Beleuchtung der Kaiserstraße werden neue Straßenleuchten als Überspannungsleuchten mit LED-Lichtmodulen Verwendung finden. Sie sorgen für eine gleichmäßig gute und attraktive Beleuchtung des gesamten Straßenraums ohne zu höheren Energiekosten zu führen. Durch die Überspannungsleuchten erhält die Kaiserstraße keine Hindernisse von Lichtmasten im Gehwegbereich.

Besondere Orte werden durch eine zusätzliche Beleuchtung mit Lichtstelen, Mastaufsatzleuchten und/oder Bodenstrahlern betont.

 

 

 

 

 

 

 

 

Bilanz

 

 

Vorentwurf vom 22.12.2017

 

Blatt 1

Parkplätze

0

 

 

Behindertenparkplatz

0

 

 

Lieferzonen

2

 

 

Bäume

15

3 im Grünbeet

 

 

 

 

Blatt 2

Parkplätze

0

 

 

Behindertenparkplatz

0

 

 

Lieferzonen

4

 

 

Bäume

14

 

 

 

 

 

Blatt 3

Parkplätze

0

 

 

Behindertenparkplatz

1

 

 

Lieferzonen

1

 

 

Bäume

15

3 im Grünbeet

 

 

 

 

Gesamt

Parkplätze

0

 

 

Behindertenparkplatz

1

 

 

Lieferzonen

7

 

 

Bäume

44

7 im Grünbeet

 

Querpassagen

Der Vorentwurf zur Umgestaltung der Kaiserstraße schließt den Umbau wichtiger Querbeziehungen zur Hochstraße zu einem städtebaulich ansprechenden Gesamtkonzept ein. Die Maßnahmen der Querpassagen sind gestalterisch im Zusammenhang mit der Kaiserstraße zu betrachten, stellen aber finanziell eigenständige Maßnahmen dar.

 

Bergstraße

Die Bergstraße befindet sich in einem sehr schlechten Zustand. Sie stellt aber eine wichtige Querver­bindung von der Kaiserstraße zu den Geschäftslagen an der Hochstraße dar. Die Umge­stal­­tung der Straße erfolgt zu einer Mischverkehrsfläche mit einem neuen Pflasterbelag in der gesamten Breite der Straße. Als gliederndes Element dient eine vierzeilige, einseitige Entwässerungsrinne aus Basaltpflaster.

 

Verbindung Bergstraße-Kaiserstraße

Die in der Achse Kaiserstraße - ev. Kirche liegende Treppenanlage nimmt mit ihrem schrägen Verlauf die primäre Laufrichtung der Fußgänger auf. Sie erhält am Fuß eine große Sitzstufe zum Verweilen, die etwas abseits der hektischen Kaiserstraße liegt. Am östlichen Rand des Verbindungsbereichs wird eine gepflasterte Rampe für Radfahrer und Kinderwagen geschaffen. Auf Grund der enormen Höhendifferenz und der im weiteren Verlauf steilen Bergstraße kann diese Rampe nicht behindertengerecht ausgebildet werden. Zwischen Rampe und Treppenanlage wird ein großzügiges Grünbeet angelegt. In dem großen Beet kann sich ein Solitärbaum gut entwickeln und für eine Verschattung des Platzes sorgen.

 

Verbindung Alte Rathausstraße-Kaiserstraße

Vor der Treppe in Richtung Hochstraße wird ein ruhiger Aufenthaltsbereich geschaffen. Die Treppenanlage wird neu gestaltet und im Zusammenhang mit dem privaten, ebenfalls über Treppen erreichbaren Gebäudeeingang gestaltet. Er wird somit offener und besser nutzbar. Ein Baum mit Sitzmöglichkeiten betont den Bereich und sorgt für verbesserte Aufenthaltsmöglichkeiten.

 

Grunderwerb / Gestattung

Um eine optimale Gestaltung und Breite der öffentlichen Gehwege zu erreichen, ist an verschiedenen Stellen Grunderwerb oder eine Gestattung zum Ausbau und zur Nutzung notwendig. Zum Teil reichen einzelne Grundstücke weit bis in den öffentlich genutzten Gehweg hinein. Oftmals lässt sich keine Ausbaugrenze zwischen öffentlichem Gehweg und privater Vorfläche erkennen. Der Vorentwurf sieht daher an vielen Stellen die Neugestaltung der Nebenanlagen mit Mitteln der Städtebauförderung bis an die Gebäude vor. Ziel der Stadt Waldbröl ist, ein zusammenhängend gestaltetes, hochwertiges Ortsbild zu erreichen.

Die Stadt Waldbröl wird im Anschluss an eine allgemeine Bürgerinformation mit den Eigentümern der betroffenen Grundstücke Einzelgespräche führen. Neben der Vorstellung von Entwurfsdetails wird der Ausbau der Nebenanlagen auf Teilflächen, die sich im privaten Eigentum befinden, besprochen. Die Stadt Waldbröl bietet an, diese Flächen zu erwerben oder den Ausbau der privaten Flächen mit dem jeweiligen Eigentümer in einem Gestattungsvertrag zu regeln.

 

Umsetzung

Der Umbau der Kaiserstraße soll Mitte des Jahres 2019 beginnen. Er wird zu 80 % mit Mitteln der Städtebauförderung aus dem Programm „Stadtumbau West“ gefördert. Die Stadt Waldbröl hat einen Eigenanteil von 20 % zu tragen. Die Bäume werden als Teil der Nebenanlagen von der Städtebauförderung ebenfalls bezuschusst. Da die Kaiserstraße eine Bundesstraße (B 256) ist, werden die Kosten für die Erneuerung der Fahrbahndecke sowie der Entwässerungsanlagen der Fahrbahn von Straßen NRW getragen. Die Stadt Waldbröl hat hierzu mit Straßen NRW eine Verwaltungsvereinbarung geschlossen.

 

Von den Gesamtkosten werden die zu entrichtenden Beiträge der betroffenen Anlieger nach dem Kommunalabgabengesetz abgezogen.


Kosten/Finanzierung

Städtebauförderung

In den Grundförderantrag wurden im Jahr 2013 folgende Kosten für die Baumaßnahmen an der Kaiserstraße eingestellt:

 

Nebenanlagen umbauen (Städtebauförderung)870.000,00 €

Fahrbahn erneuern (Straßen NRW)442.000,00 €

KAG-Beiträge, ohne Parkplätze (eingeschätzt)168.000,00 €

zusätzlich Kosten für Parkplätze+   x  1)

 

zuwendungsfähige Kosten (Städtebauförderung) 702.000,00 €

davon Städtebauförderung (80%) 581.600,00 €

davon Eigenanteil Stadt (20%) 140.400,00 €

 

1)  abhängig von Anzahl der Parkplätze, Finanzierung Stadt und Anlieger (KAG)

 

Vorentwurfsplanung (aktuelle Kostenschätzung)

Kaiserstraße mit hoher Aufenthaltsqualität

(ohne Parkplätze, hohe Gestalt-/Materialqualität, Möblierung

Gehweg auf der Nordwestseite – Radfahrer frei)

Nebenanlagen umbauen (Städtebauförderung)1.755.000,00 €

Fahrbahn inkl. Schutzstreifen für Radfahrer (Straßen NRW)470.000,00 €

KAG-Beiträge (Gehweg bis 2,5 m = 50%)516.000,00 €

 

zuwendungsfähige Kosten (Städtebauförderung) 1.239.000,00 €

davon Städtebauförderung (80%) 991.200,00 €

Eigenanteil Stadt247.800,00 €

 

Zeitplanung und Ablauf

Beschluss Vorentwurf im Ausschuss für Bauen und Verkehr 23. Januar 2018

BürgerinformationFebruar 2018

Erarbeitung Entwurfsplanung März/April 2018

Vorstellung Entwurfsplanung im Ausschuss für Bauen und Verkehr Mai 2018

AnliegergesprächeEnde Mai bis Ende Juli 2018

Überarbeitung Entwurfsplanung August 2018

Beschlussfassung im Ausschuss für Bauen und VerkehrSeptember/Oktober 2018

Förderantrag STEP 2019Dezember 2018

Ausführungsplanung Januar/Februar 2019

Bewilligung Städtebauförderung erwartet für (ggf. Vorz. Maßnahmenbeginn)Mitte 2019

Ausschreibung vorbereitenbis Mitte 2019

Baumaßnahme ca. August 2019 bis Sommer 2021

 

 

Empfehlung

Es wird vorgeschlagen, die Vorentwurfsplanung „Kaiserstraße mit hoher Aufenthaltsqualität“ (ohne Parkplätze, hohe Gestalt-/Materialqualität, Möblierung, Gehweg auf der Nordwestseite – Radfahrer frei) weiter zu verfolgen. Die höheren Baukosten zur umfassenden Umgestaltung der Nebenanlagen mit einer hohen Aufenthaltsqualität sind zur Erreichung der Ziele notwendig und gesamtwirtschaftlich sinnvoll. Die Baukosten können im Rahmen der Finanzierung der Gesamtfördermaßnahme abgebildet werden, ohne dass das Gesamtbudget überschritten wird.

 

 


Beschlussvorschlag:

 

 

Der Ausschuss für Bauen und Verkehr beschließt die Vorentwurfsplanung der Planergemeinschaft ASS Hamerla | Gruß-Rinck | Wegmann und Partner und des Ing.-Büros Donner und Marenbach amerla | Gruß-Rinck | Wegmann und ParHHvom 22.12.2017 zur Umgestaltung der Kaiserstraße mit hoher Aufenthaltsqualität (Anlagepläne 1 - 3). Die Verwaltung wird beauftragt, die Vorentwurfsplanung in einer Bürgerinformationsveranstaltung vorstellen.