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Auszug - Umstellung der Fahrzeugflotte der Verwaltung auf Elektrofahrzeuge und Installation einer Ladesäule am Standort Bürgerdorf  

 
 
Sitzung des Rates der Stadt Waldbröl
TOP: Ö 5.1.1
Gremium: Rat der Marktstadt Waldbröl Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 18.09.2019 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 20:18 Anlass: Sitzung
Raum: Bürgersaal, Nümbrechter Straße 19, 51545 Waldbröl
Ort:
I/196/2019 Umstellung der Fahrzeugflotte der Verwaltung auf Elektrofahrzeuge und Installation einer Ladesäule am Standort Bürgerdorf
     
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Anfragen Ratsfraktion/Stadtverordnete(r)
Federführend:Fachbereich I, Haupt- und Personalamt   
 
Wortprotokoll
Beschluss

StV. Pampus erläutert, dass die Verwaltung prüfen solle, wo Elektromobilität möglich sei um dann nach Möglichkeit einen sukzessiven Austausch vorzunehmen.

 

rgermeister Koester antwortet, dass die geforderte Überprüfung ein Geschäft der laufenden Verwaltung ist und bereits praktiziert wird. Er verweist auf die aktuelle Ersatzbeschaffung eines Elektro-Dienstwagens und den von E-Bikes.

 

StV. A. Steiniger erklärt, dass der Rat allenfalls eine Empfehlung aussprechen solle. Das Thema „Ladesäule“ sei ein Teil des „Oberthemas Klimaschutz“ und es sei empfehlenswert, an dieses Thema konzeptionell heranzugehen und die Einzelpunkte in der Arbeitsgruppe „Klima“ zu beraten.Darüber hinaus sei es empfehlenswert, die anstehenden Beschlüsse der Bundesregierung zu diesem Thema abzuwarten.

 

StV. Greb plädiert ebenfalls dafür, die Entwicklung abzuwarten, da sich diese ständig ändere. Darüber hinaus sei Elektromobilität, die von vielen Seiten gefordert werde, auch mit einigen kritischen Fragen behaftet.

 

StV. Hein regt die sukzessive Umstellung der Fahrzeugflotte nach individueller Prüfung an und plädiert dafür, andere Antriebsarten, wie z. B. Wasserstoff oder Gas ebenfalls zu prüfen.

 

StV. Hennlein betont, dass es darum gehe, eine Zielrichtung vorzugeben ohne die Details im Einzelfalls vorzuschreiben. Wichtig sei, dass es bei dem Thema Ladesäulen eine spürbare Vorwärtsentwicklung gebe.

 

StV. A. Steiniger gibt zu bedenken, dass man hier nicht in den Wettbewerb eingreifen dürfe, indem man einen Anbieter bevorzuge.

 

StV. Giebeler führt aus, dass die gesamte Ökobilanz der Elektrofahrzeuge durchaus auch kritisch gesehen wird. Angesichts der aktuell ständig wechselnden Situation solle man unvoreingenommen prüfen, was machbar ist.

 

rgermeister Koester stellt fest, dass in der Sache weitgehend Einvernehmen herrscht.


Der Rat fasst nachstehenden einstimmigen

 

Beschluss:

 

Der Rat nimmt zustimmend Kenntnis von der Absicht der Verwaltung, bei Neu- und Ersatzbeschaffungen von Fahrzeugen Elektromobilität zu prüfen und wenn möglich Fahrzeuge dementsprechend zu ersetzen. Darüber hinaus wird das Thema in die Arbeitsgruppe „Klima“ überwiesen.