Bürgerinformationssystem
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Es wurde sich interfraktionell darauf verständigt, die Benutzungsgebühren fair und partnerschaftlich einzuführen.
Frau Hasenbach erläutert dazu, dass in den Bereich der Sporteinrichtungen die laufenden Kosten pro Jahr in Höhe von mehr als 800.000 € anfallen. Ferner wurden in den letzten zwei Jahren Investitionen von 1,1 Mio. € getätigt. Für die Erhebung der Benutzungsgebühren wurde seitens der Verwaltung ein Betrag von jährlich 200.000 € angedacht. Der Maßstab zum Erreichen der Summe sollte die Mitgliederzahl der Vereine sein. Da sich diese Berechnung aber als nicht geeignet herausgestellt hat, soll nunmehr pro Nutzungsstunde berechnet werden. Ermittelt wurde hierzu, dass 127 Stunden pro Woche genutzt werden. Es ergibt sich eine Jahreszahl von 5.080 Stunden (berechnet ohne die Ferienzeiten). Bei einer Summe von jährlich 200.000 € wäre dann ein Betrag von gerundet 40 € pro Stunde zu zahlen. Der Vorschlag der Verwaltung ist dann, dass die Vereine selbst im Innenverhältnis klären, wie sie diesen Betrag pro Stunde an ihre Mitglieder weitergeben, um dies sozialverträglich zu gestalten.
Im Ergebnis stellt der Ausschuss fest, dass eine Abfrage in den Vereinen stattfinden soll als Grundlage für die Beratung in den Fraktionen. Ferner wird der Stadtsportverband, Herr Zienow, alle Vereine einladen und mit diesen über die verschiedenen Möglichkeiten diskutieren. Zu überlegen ist auch, ob Behindertensportgruppen freigestellt werden sollen. Auf jeden Fall soll das Kosten- und Nutzungsbewusstsein gestärkt werden.
Als Anlage zur Niederschrift erhalten die Ausschussmitglieder die Hallenbelegung.
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