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Auszug - Antrag der Fraktionen von SPD und FDP betr. Verkehrsberuhigung Turnerstraße  

 
 
Sitzung des Rates der Stadt Waldbröl
TOP: Ö 4.2
Gremium: Rat der Marktstadt Waldbröl Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 14.11.2012 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 20:35 Anlass: Sitzung
Raum: Mensa des Schulzentrums
Ort:
I/148/2012 SPD-FDPAntrag-Verkehrsberuhigung Turnerstraße
     
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Anträge Ratsfraktionen/Stadtverordnete
Federführend:Fachbereich I, Haupt- und Personalamt   
 
Wortprotokoll
Beschluss

 

StV. Baldamus erläutert, dass in diesem Bereich früher Bremsschwellen vorhanden waren, die jedoch im Zuge einer Baumaßnahme nicht wieder erneuert wurden. Weiterhin sei im weiteren Straßenverlauf nicht mehr erkennbar, dass es sich um einen Zone 30 – Bereich handele und entsprechend die Fahrweise oft nicht angepasst sei. Erhebliche Aktivitäten im schulischen, sportlichen und kirchlichen Bereich bewirkten einen starken Fußgängerverkehr, den es zu schützen gelte.

 

StV. Kronenberg ergänzt, dass gerade der Bereich der Senke auf der Turnerstraße psychologische Wirkung auf die Verkehrsteilnehmer habe und diese zur nicht angepassten Fahrweise verleite. Man nehme im vorliegenden Fall Hinweise der Anwohner auf, um durch einen qualifizierten Ausbau zu mehr Sicherheit für die Fußgänger zu gelangen und die Anwohnergefährdung zu senken.

 

StV. Bourtscheidt führt an, dass trotz vieler Kontrollen dieser Senkenbereich ein Gefahrpotenzial darstelle.

 

StV. Rafalski bemerkt, dass es sich bei den angedachten Maßnahmen um eine freiwillige Ausgabe handele und schlägt eine Beratung im Fachausschuss vor. Er warnt davor, möglicherweise die bereits bestehende Tempo 30 – Zone zu gefährden.

 

StV. Giebeler regt an, durch das Aufmalen der 30 auf die Fahrbahn die Verkehrsteilnehmer ständig darauf hinzuweisen, dass sie sich in einem Zone 30 – Bereich befinden. Bauliche Maßnahmen dürften nicht dazu führen, dass ein je nach Verkehrslage notwendiges Ausweichen von Fahrzeugen nicht mehr möglich sei.

 

StV. Steiniger gibt ebenfalls zu bedenken, dass es sich bei den angedachten Maßnahmen um eine freiwillige Ausgabe handele und verweist auf einen analogen Fall in Niederhausen, wo die Anwohner bereit waren, entsprechende Kosten selbst zu tragen.

 

StV. Helzer begrüßt den Vorschlag, das in Rede stehende Thema im Fachausschuss zu beraten; dieses ist der Ausschuss für Bauen und Verkehr.

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Beschluss:

 

Der Rat verweist einstimmig den vorliegenden Antrag in den Ausschuss für Bauen und Verkehr.